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Das große Ziel?! … muss leider erstmal warten!

06.05.2015

Wir, die Damenvertretung des HCKW, hatten uns für diese Hallensaison den Aufstieg in die Oberliga vorgenommen.  

 

Auf dieses Vorhaben bereiteten wir uns zusammen mit unserem Trainer intensiv vor. Auch dieses Jahr haben wir dazu das Wilhelm-Höcker-Turnier in Güstrow genutzt und dabei unsere Leistung mit Regional- und Bundesligamannschaften gemessen. Auf diesem Turnier hatten einige der Jugendspielerinnen ihren ersten Auftritt als Damenspielerinnen, was nicht nur auf dem Spielfeld sondern auch auf der Party ein positives Erlebnis war.  

 

Nach einer starken Vorbereitung sind wir motiviert und voller Tatendrang zum ersten Saisonspiel gegen SCC aufgebrochen. Leider holte uns dieses Spiel auf den Boden der Tatsachen zurück: Die neue Mannschafts- konstellation war noch nicht ganz perfekt aufeinander eingespielt und das neue Spielsystem noch nicht bei allen verinnerlicht. Wir verloren die ersten Punkte gegen den SCC mit einem deutlichen 4:1.  

 

Mit neuem Mut und Selbstvertrauen rappelten wir uns auf und reisten zum zweiten Spieltag gegen die Damen der PSU. Von Beginn an zeigten wir vollen Einsatz und lieferten eine starke Leistung. Mit einer 3:2 Führung gingen wir in die Halbzeit. Am Ende hatten die Potsdamerinnen allerdings den längeren Atem und wir leider noch nicht die nötige Kontinuität. Mit dem Entstand von 3:4 gingen die Punkte in die Landeshauptstadt und zum letztendlich verdienten Meister der Verbandsliga und ersten Aufsteiger in die Oberliga.  

 

Nach zwei verlorenen Spielen war der Traum vom Aufstieg in weite Ferne gerückt. Wir mussten uns ein neues Ziel setzen und das hieß erst einmal „Liga halten!“…so traurig wie das auch klingen mag.  

 

Zum nächsten Spiel gegen Tusli gab es nur ein Ziel: OHNE WENN UND ABER: PUNKTE holen!!! Und das taten wir auch! Mit einem 3:1 Sieg haben wir uns die ersten 3 Punkte geholt!!! SIEG!!!! *YiiHAA*  

 

Auch gegen den MHC im folgenden Spiel setzten wir uns (Halbzeit 2:2) mit einem 4:2 durch. Hoffnung war in Sicht!  

Diese verblasste allerdings gegen TC Blau-Weiß etwas; nach einem harten Kampf verloren wir knapp mit 3:4. In den letzten Sekunden waren wir leider nicht mehr voll konzentriert und das wurde durch das Siegtor für die Gegner bestraft. 

 

Nun standen uns noch zwei Spiele bevor. Leider sah es  für das nächste Spiel, eins der spannendsten und aufregendsten Spiele überhaupt in dieser Saison, wo es selbst unsere treuen Fans nicht mehr auf ihren Sitzen hielt, eher nicht so gut aus.  

 

Aber erstmal zurück zum Anfang:  
Zu unserem vorletzten Spiel gegen Spandau mussten wir krankheits- bedingt stark unterbesetzt anreisen. Schon beim Einlaufen sahen wir unsere Chancen sinken, da unsere Gegner auch auf der Auswechselbank aus den Vollen schöpfen konnten. Aber nun waren wir schon mal da, vorrangiges Ziel war es uns so gut als möglich zu verkaufen und die SHTC-Damen etwas zu ärgern.  

 

Mit sechs gesunden und einer kranken Spielerin stellten wir uns dieser Heraus- forderung. Das hieß: Teamgeist zeigen;  eine Mannschaft sein;  durchspielen! Mit einem guten Plan in der Tasche und dem nötigen Ehrgeiz, schafften wir es sogar mit drei Toren in Führung zu gehen, ein starkes Stück, Spandau hat sich wahrlich geärgert!  

 

Kleine Unkonzentriertheiten im Abwehrverhalten unseres Systems ließen die Spandauerinnen auch noch zwei Tore erzielen und so ging es mit 3:2 in die Pause.  

 

Diesen Spielstand haben wir bis zum Ende der zweiten Halbzeit auf Teufel komm raus verteidigt und konnten somit zum Schluss als glückliche Siegerinnen vom Platz gehen!!!  

 

MOTIVATION pur, so glücklich waren wir lange nicht mehr!!!  

 

Leider konnten wir besagte Motivation nicht mit in das nächste und sogleich einzige Heimspiel nehmen, da BHC unser Spiel absagte.  

 

Somit endete unsere Saison frühzeitig nach 6 statt 7 Spielen. Den Aufstieg haben wir nicht geschafft, aber die Liga konnten wir mit dem 4. Platz und insgesamt 12 erzielten Punkten halten. Die PSU und MHC sind mit 16 bzw. 14 Punkten in die Oberliga aufstiegen, wir wollen ihnen im nächsten Jahr folgen.

 

Wir bedanken uns bei unserem Trainer, der immer an uns geglaubt hat und gleichzeitig verabschieden wir eine sehr gute Spielerin aus unserem Kreise und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.  

 

Nun heißt es: Rauf aufs Feld und endlich wieder unter der warmen Sonne Hockey spielen. 

 

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